Windhoek

Nachdem wir durch Namibias Norden und frierend an der Skelettküste entlang gefahren sind, haben wir beschlossen, nach Windhoek zu fahren. Unsere Autos brauchen mal wieder Service, und ein paar kleine Reparaturen sind auch fällig. Dazu haben wir gedacht, fahren wir nach Windhoek, da gibt es genug Werkstätten.

Auf dem Weg dahin, am Samstag (27.4.), 200 km vor Windhoek, schwächelte mein Auto wieder. Probleme mit der Benzinzufuhr/Benzinpumpe. Da man hier am Wochenende auch nichts machen kann, haben wir uns fürs Wochenende ein Camp gesucht, was es zum Glück in der Nähe gab. Am Montag lief mein Auto eigentümlicherweise wieder und bin die 200 km auf eigenen 4 Rädern bis nach Windhoek gefahren. Wirklich 500 Meter vor dem Hotel blieb die Karre stehen und Max musste mich die letzten Meter noch zum Hotel schleppen.

Wir haben uns am Montagnachmittag noch sofort auf den Weg gemacht, eine Werkstatt zu suchen. Großes Problem! Hier gibt es zwar viele Werkstätten, aber alle waren für die nächsten drei Wochen ausgebucht! Heute, Donnerstag, haben wir im Vorort endlich eine Werkstatt gefunden, die sich umgehend unsere Autos angeschaut hat, und wir konnten für kommenden Montag einen Termin machen.

In der Zwischenzeit haben wir die Zeit für kulinarische Stadtbesichtigungen genutzt. Zwar haben wir immer über die Deutschen gelästert, die im Ausland Würstchen, Haxen und Sauerkraut essen wollten – wir haben es nach 5 Monaten Abstinenz richtig genossen!

Morgen, Freitag, fahren wir nach Sossusvlei und kommen am Sonntag wieder zu unserem Hotel zurück, wegen dem Werkstatttermin am Montag. Die letzte Inspektion ist jetzt ca. 13.000 km her (Togo/Lome) und die Autos haben auf der Tour hierher ganz schön gelitten.

Dieser Beitrag wurde unter Afrika-2023 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu Windhoek

  1. Margarete sagt:

    Lieber Kalle, heute war der Werkstatt-Termin und ich habe beide Daumen gedrückt, dass die Inspektion und Reparatur gut gelungen ist und ihr euch bald wieder auf den Weg machen könnt. Genießt die Tage so gut es geht.
    Liebe Grüße von
    Margarete

  2. Anonymous sagt:

    Hallo ihr zwei, das sind ja neue Erfahrungen, dass ihr friert……das tun wir hier schon die ganze Zeit…. erholt r euch gut von den Strapazen und wir gönnen euch die Haxe vom Herzen. Wir sind weiterhin gespannt auf eure Bilder und Erzählungen, liebe Grüße aus der Heimat …. Rob & Birgit

  3. Birgit sagt:

    Lieber Kalle,
    wie kann es sein das ein Eisbein einen so großen Mann so glücklich
    machen kann?
    Lass es dir weiter lecker schmecken.

    Ein lieber Gruß

    Deine Herbergsmutter

  4. Thomas Linnemann sagt:

    Hallo Kalle,

    herzliche Grüße mal wieder von Thomas nach langer Abstinenz … aber ich verfolge Eure Tour regelmäßig.
    Mit der Ankunft in Namibia seid Ihr ja wieder so einigermaßen in der „Zivilisation“ angekommen. An vielen Stellen wird wahrscheinlich auch wieder Deutsch gesprochen.
    Euch wünsche ich noch viel Spaß. Ich beneide Euch dafür, dass Ihr in Namibia seid; ein Land was uns sehr beeindruckt hat… bis heute.
    Einen lieben Gruß
    Thomas

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert