Windhoek adieu – auf nach Südafrika

Wenn auch zwischen den Autoreparaturen ein paar Tage lagen, hatten wir keine Lust, die Zeit im Hotel zu verbringen. Einmal sind wir Richtung Sossusvlei gefahren und haben Katrin und Bernard getroffen. Ein anderes mal sind wir Richtung Botswana zum Anfang der Kalahari-Wüste gefahren. Da wir immer auf der Suche nach „nicht touristischen Orten/Camps“ sind, haben wir hier ein Camp bei einem Farmer gefunden. Die Gegend hier ist total flach und auf dem Gelände der Farm gab es eine Düne, die der Farmer Jens als Camp mit zwei Stellplätze ausgebaut (Toilette, Dusche) hat. Max und ich waren alleine auf der Düne – geniale Aussicht, absolute Ruhe, wunderschöne Sonnenauf-/-untergänge und ein unglaublicher Sternenhimmel!

Da meine Benzinpumpe wieder leckte, sind wir nicht mehr weitergefahren sondern für zwei Nächte auf der Düne geblieben. Am Morgen hat uns Jens (Farmer) mit seinem Jeep auf seiner Kontrollfahrt über die Farm mitgenommen

und uns alles erklärt: Die Farm ist 50 km² groß und er hat 1700 Schafe, 300 Ziegen und 200 Rinder und viele Wildtiere wie Oryxe, Springböcke und Kudus.

Aber auch hier war wieder das zentrale Thema: die Probleme durch die Klimaveränderung.

In Windhoek musste ich mir einen komplett neuen Kocher mit Gasflasche kaufen. Der zu Hause gekaufte Kocher mit der Werbegarantie „Weltweit auffüllbar!“ hat hier in Afrika nicht wirklich funktioniert! Habe alles weggeworfen!

Als wir von der Kalahari-Düne wiedergekommen sind, sind wir in ein Camp in Windhoek gegangen, das Urban-Camp. Da Katrin und Bernard (s. Artikel) auch gerade in Windhoek waren, haben wir uns hier zum Diner verabredet Schön, die beiden wieder getroffen zu haben.

Wir waren in den nächsten Tagen in noch einem anderen Camp in Windhoek in Elisenheim (so heißt der Vorort), weil die Benzinpumple von mein Auto immer noch nicht dicht war und ich noch mal zur Werkstatt musste. Hier haben wir Dominique und Lionel aus Belgien und zwei andere Franzosen wiedergetroffen, die wir vor Conakry (Guinea) und Abidjan (Elfenbeinküste) kennengelernt hatten. Es ist immer interessant, bei Essen, Wein und Bier zu erzählen, was jeder so in der Zwischenzeit erlebt hat.

Leider sind die Fotos unscharf – aber die tolle Stimmung kann man noch gut erkennen …

Dieser Beitrag wurde unter Afrika-2023 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert