Schulkinder im Senegal

Hier ist es nicht wie in Deutschland, dass die Eltern die Kinder mit einem SUV (3.5L, 6 Zylinder) die 800m zur Schule bringen. Hier haben alle Kinder eine Einheitskleidung an. Wir sind noch im Camp Eden und wenn ich morgens Brot hole gehe, gehe ich immer ein Stück Straße, welches die Schulkinder auch benutzen. Ich weiß nicht, wie weit sie schon gelaufen sind bis da, aber ich weiß, dass die Schule erst in ca.1.5 km Entfernung liegt.

Es ist toll zu sehen, wie freundlich die Kinder sind und mit welchen Elan sie der Schule entgegengehen.

Manche fahre auch mit einem Schulbus. Wenn man den Bus sieht, bekommt das Wort „Schulbus“ für unsere Verhältnisse eine ganz neue Bedeutung.

Nach der Schule hatten 4 Mädchen den Mut und die Neugierde uns zu besuchen. Als sie sahen, dass meine Gandura in den Sand gefallen war, machten sie sich sofort darüber her, die vielen kleinen Widerhaken-Kügelchen mühsam zu entfernen. Natürlich wollten sie was dafür haben. Sie haben nur dezent angedeutet, dass sie was zu essen haben möchten und ich habe ihnen je eine Orange und Apfel gegeben. Damit kann man hier noch Kinder gkücklich machen. An meiner Landkarte am Auto habe ich ihnen gezeigt wo ich wohne und wie unsere Tour durch Afrika verläuft. Sie waren sehr interessiert

Dann sahen Sie den Wäschekorb von Sarah-Jo und Fabian und haben einfach sofort die Wäsche aufgehengt.

Dann sind sie zu Max gegangen und er konnte sich mit seinem französisch ein bisschen besser mit ihnen unterhalten und hat ihnen gezeigt wie und wo wir wohnen.

Eine nette Begegnung!

Dieser Beitrag wurde unter Afrika-2023 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu Schulkinder im Senegal

  1. Anonymous sagt:

    Hi Kalle, ich würde ja einen Herzinfarkt bei diesem Straßenverkehr bekommen, du hast die Gelassenheit, toll…. ja die deutschen Eltern sollten sich da mal eine Scheibe abschneiden……. super finde ich es, dass du die Bilder in den Status stellst, dann sind wir immer hautnah dabei, ja geht es so langsam auf den 24. zu. lass dich nicht von den Krokodilen fressen, wir wollen ja noch Ouzo auf dich trinken und lecker Rehbraten essen…………. hab noch ne schöne Woche, take care, Birgit & Rob

  2. Margarete sagt:

    Die afrikanischen Landschaften sind schon faszinierend, aber die menschlichen Begegnungen sind eigentlich noch spannender. Zu sehen und zu erleben, wie die Menschen leben lässt uns vieles überdenken und neu betrachten. – Freue mich immer über die Berichte euerer Abenteuer und bin gedanklich mit unterwegs. – Weiterhin gute Fahrt, vor allem für den jetzt auf euch zukommenden Teil der Reise. Viel Glück!!!
    Margarete

  3. Lydia sagt:

    Die gute Laune der Schulkinder auf dem Rückweg von der Schule, die weit und breit nicht zu sehen, ist mir in Namibia schon aufgefallen. Jupie – ich habe was gelernt sieht man bei uns ja weniger. Erstaunlich nach dem langen Hinweg, den Schulstunden, noch so fit zu sein. Hier war nur das Übel, das der Schuldress nicht im eigenen Land genäht wird, sondern importiert wird, weil es dann billiger ist.

  4. Margrith Gschwend sagt:

    Es ist fantastisch euere Reiseberichte zu lesen und die tollen Fotos zu bestaunen, und das Abenteuer ein bisschen mitzuerleben. 👍

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert