Wenn wir in einem afrikanischen Camp übernachten, wird uns natürlich alles vom Feinsten angepriesen. Toiletten, Duschen und sogar eine Nachtwache die die ganz Nacht die auf uns aufpasst! Zu den Toiletten und Duschen gibt es wie immer nicht viel zu sagen: nachts abgeschlossen, kein Wasser und die Abflüsse sind verstopft – kennt man ja schon und erwartet auch nichts anderes. Den Guard (Nachtwächter) wollen wir auch nicht wirklich, aber es wird alles in den höchsten Tönen gelobt, so dass sie eine Übernachtungsgebühr von umgerechnet 5 bis 10 Euro rechtfertigen können.
Dies war auch so bei der Übernachtung vor Dakar, nachdem wir den Horror-Trip wegen dem Stempel fürs CPD (Carnet de Passages en Douane) durch Dakar gemacht hatten. Toiletten waren zu, kein Wasser, usw … Am anderen Morgen haben wir dann gefrühstückt, unsere Sachen gepackt, dann haben wir für den Guard einen Kaffee gekocht,
ihn geweckt und bezahlt (mit Trinkgeld 🙂 … und sind dann abgefahren – so oder ähnlich ist das immer :-)))