2.3. bis 5.3.2024:
Zwischen Nigeria und Kamerun gibt es südlich einen Hauptgrenzübergang in der Nähe der Küste. Dieser ist für Touristen gesperrt, weil auf der Kamerunseite die Gegend wegen Terrorismus zum Sperrgebiet erklärt wurde – hier herrschen wohl noch kriegsähnliche Zustände. Aus diesem Grunde mussten wir den viel weiter nördlichen (kleinen) Grenzübergang nehmen. Dieser führt allerdings durchs Hochland und Gebirge. Für ca. 300 Kilometer gibt es hier keine Straße, nur Piste. Bei den Steigungen und Gefällen sind diese Pisten durch den Regen fast weg – oder zumindest total ausgespült.
Wir haben mehrere Tage gebraucht, um die Strecke zu bewältigen. Hier in Kamerun, jetzt mit Asphaltstraße, konnten wir uns bei einem Zisterzienser-Kloster zum Übernachten hinstellen. Hier haben wir uns auch einen Ruhetag gegönnt. Morgen geht es weiter nach Jaunde (Hauptstadt), dort müssen wir unsere Visa abstempeln lassen. Dann auf nach Gabun!
Ihr habt aber mitbekommen dass gerade andere mit Gabunvisa gescheitert sind? Gruss und viel Spass weiterhin
Bei der Strecke dachte ich: ach du lieber mein Vater!
toll, das ihr das so gut hinbekommen habt!!
Was man dabei ausschwitzt, belastet einen nachher nicht mehr. 😊
Nur weiter so, mit Mut und Vorsicht…
Viele Grüße,
Margarete