Rückblick: Von den Sahara-Krokodilen zur Senegal-Grenze (Mauretanien)

30.12.2022

Der Plan für heute war: Von dem Dorf in der Nähe der Krokodile bis kurz vor die Grenze des Senegals zu fahren.

Leider haben wir diese Strecke nicht ganz geschafft, weil wir wieder mit den üblichen Problem zu kämpfen hatten: kein ATM, keine Tankstelle. Irgendwie, irgendwo findet man aber immer eine Lösung, wenn nicht in diesem Ort, vielleicht im nächsten Ort – … es zieht sich.

Unterwegs sind wir durch einen Ort gekommen, mit einem unglaublichen Verkehr, über 70 cm tiefen nicht Schlaglöchern sondern Kuhlen (Vertiefungen). Wenn man aus dem Fenster schaute war man in Augenhöhe mit dem Straßenrand und den Hufen der Ziegen und Esel, die hier auch alle herum liefen. Leider sind die Videos nichts geworden – ich hätte einen Oscar dafür bekommen. Hier mal ein selbst verlängerter Truck.

Als wir durch Bogue fuhren, war dort eine hohe Militärpräsenz – der Präsident kam zu Besuch in diesem Ort. Es war ein heilloses Chaos wie die Menschen und Autos (ohne erkannbaren) Sinn von hier nach da geleitet wurden.

Der Weg führte in einiger Entfernung an dem Fluß Senegal entlang. Nach einigen Kilometern hatten wir die Möglichkeit den Fluss zu sehen.

Ein Etappenziel für mich!

Wir hatten vor, in unseren Autos vor einem Hotel direkt (30 km) vor der Grenze zum Senegal zu übernachten und dort morgen Sylvester zu feiern. Leider wurde es zu früh dunkel und wir mussten uns eine Zwischenübernachtung suchen. An einer dicken Kreuzung war mal wieder Polizeikontrolle und sie meinten, wir sollten einfach neben die Straße fahren und sie würden dann heute Nacht auf uns acht geben – na denn ‚Gute Nacht‘ …

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