Nationalpark

Der „Nationalpark Banc d’Arguin“ befindet sich zwischen Nouakchott und Nouadhibou. Er hat eine Größe von ca. 200 km x 60 km, das entspricht etwa 1,2 Millionen ha (12.000 km²).

Der Nationalpark Banc d’Arguin ist seit 1989 UNESCO– Weltnaturerbe, weil er ein wichtiges Überwinterungsgebiet von Zugvögeln ist und zu den vogelreichsten Gebieten weltweit gehört. Der Park zählt zu den international bedeutendsten Überwinterungsgebieten des Regenbrachvogels. Ende des 20. Jahrhunderts überwinterten hier 31.400 Individuen dieser Art.^[1] Außerdem brüten hier viele Koloniebrüter wie Rosaflamingos, Löffler, Rosapelikane, Raub-, Königs– und Lachseeschwalben sowie Dünnschnabelmöwen in großer Zahl.^[2]

aus Wikipedia

Der Park besteht größtenteils aus Sand mit Dünen und an der Küste ist ein Sumpfstreifen. Es ist herrlich, hier die unberührte Natur zu sehen. Die erste Nacht in dem Park haben wir in der Nähe eines Fischerdorfes verbracht.

Sofort kamen Fischer und haben uns Fische angeboten. Wir haben 2 große Fische für umgerechnet 5 Euro gekauft und an Ort und Stelle zubereitet und verspeist!

Hier in dem Park leben viele Fischer, die noch mit den ursprünglichen Booten auf Fischfang gehen. An den Ufern kann man viele Vögel (Flamingos) beobachten. Natur pur!

Am zweiten Tag wollten wir nach Iwik (auch im Nationalpark), haben uns aber komplett verfahren und haben dann einen freien (wilden) Stellplatz für unsere zweite Übernachtung gesucht. Es war wieder eine tolle Nacht im Nichts mit wahnsinnigem Sternenhimmel!

Die Fahrt von unserer Übernachtungsstelle aus dem Park heraus führte uns nochmal durch einen Wüstenabschnitt.

Nachdem wir wieder auf der Hauptstraße waren, sind wir weiter nach Nouadhibou zu Victors Camp gefahren.