Auf dem Weg nach Hause haben wir uns noch eine Piste im südlichen Marokko an der Grenze zu West-Sahara gegönnt. Es gibt eine sehr schöne Strecke durch das Flussbett des Draa. Genau genommen ist es ein Wadi. Dass heißt, es fließt nur sporadisch Wasser, nach heftigem Regenfall oder nach Schneeschmelze. Wenn man durch solch ein Wadi fährt, sollte man schon sicher sein, dass es in den letzten Tagen nicht geregnet hat oder jetzt und in den nächsten nicht Tagen regnen wird. Denn dann verwandelt sich das ganze in einen großen Morast in dem man mit dem Auto versinkt!
Die Piste durch das Flussbett, welches wir gefahren sind, ist etwa 166 km lang und wir haben zweimal übernachtet.
Wir haben noch einmal die die Weite und das Nichts erlebt und genossen – mit einmaligen Sonnenauf- und -untergänge.
Unterwegs haben wir Nomaden getroffen und deren Brunnen besichtigt.
War sehr interessant sich mit Ihnen zu unterhalten.
Ab hier weiter nördlich (in Richtung Heimat) bieten sich solche Gelegenheiten ab jetzt nicht mehr – Schade. Nach dieser schönen Flussfahrt sind wir jetzt weiter in Richtung Norden unterwegs, durch den Anti- und Hohen-Atlas in Richtung Tanger um nach Spanien überzusetzen.
Hallo Kalle,
die Bilder sind beeindruckend schön uns erinnern mich an Namibia. Diese Ruhe, Weite sind immer noch bei mir präsent. Geniess die Zeit der Abgelegenheit und Einsamkeit bevor Du wieder in unsere teilweise bescheuerte 🙂 Zivilisation zurückkommst.
Kilian war mit seiner Freundin auch gerade in Marokko und war auch sehr angetan.
Wanderung im Atlas und in der Wüste, etc..
Liebe Grüße von uns allen
Thomas
Hallo Kalle,
wenn man dich auf den Bildern so sieht – in der Abendsonne mit Blick in den Sonnenuntergang- entsteht der Eindruck eines entspannten Daseins!
Ich hoffe, dem ist auch so, obwohl sich die 1. Etappe deiner Reise langsam dem Ende nähert.
Ich freue mich, dass Du heil und gesund wieder zurückkommst.
Liebe Grüße aus Berlin.
Michael
Schöne Einsamkeiten!