Jetzt bin ich da angekommen, wo ich das letzte mal umgedreht bin – im Senegal, vor Guinea (Conakry).
Hier gib es ein nettes Camp am Meeer, auf dem wir unsere weitere Reise planen wollen und die entsprechenden Visa beantragen werden. Zur Zeit ist es hier extrem heiß: über 38° am Nachmittag. Die Sonne brennt richtig auf der Haut …
… man ist froh, wenn man im Schatten sitzen und zwischendurch mal ins Meer springen kann.
Bisher sind wir durch das arabische Afrika mit überwiegend Wüsten und Halbwüsten gefahren. Ab dem Senegal ändert sich alles, hier beginnt Schwarzafrika. Es gibt schone viele typische Rundbauten und und die Vegetation wird grüner und geht später im Regenwald über und das Klima wird feuchter und heißer. Auch die Tierwelt ändert sich, ab hier gibt es Hippos, Krokodile, große Affen und diverses anders Getier.
Aktuell sind wir noch in der Mitte vom Senegal am Meer und haben heute das Visum (eVisa) für Guinea-Conakry beantragt. Ich hoffe, dass die in den nächsten Tagen erteilt werden, dann fahren wir sofort los, weiter in Richtung Tambacounda und dann zur und über die Grenze nach Guinea-Conakry. Da müssen wir dann zu Hauptstadt Conakry um uns das Visum von Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste) zu besorgen – soll auch nicht einfach sein.
Die Visa-Beschaffung ist bei Overlandern immer das zentrale Problem. Manche bekommt man übers Internet, sogenannte eVisa, andere kann man an der Grenze bekommen (OnArrival) oder man muss zu Botschaft (in der Regel im verherigen Land) und es dort beantragen. Es gibt nie irgendwelche verlässliche Infos über das wie und wo, von daher ist man immer auf aktuelle Infos von anderen Overlandern angewiesen.
Ab jetzt scheint die Fahrt wohl anstrengender zu werden. Ich hoffe ihr
kommt mit den Hippos klar.Sollen tatsächlich manchmal die reinsten
Killer sein. Die haben nicht nur eine große Klappe,es steckt auch was dahinter.
Du willst den 24. doch unversehrt erleben………..
Weiterhin eine gute Zeit.