Übernachtungs-Camp vor Conakry

Es ist schon gewöhnungsbedürftig, so MIT den Menschen zu leben. Überall laufen Hühner, Schafe und Hunde herum. Den ganzen Tag ist ein geschäftiges Treiben rundum, in dem wir mit unseren Autos mitten drin sitzen. Aber es ist interessant, das Leben auch mal aus der Nähe zu sehen.

Die Menschen hier sind komplett Schmerzfrei! Gestern zündet er den Holzkohlenmailer an, der 5 Meter vor unseren Autos steht. Wir konnten es vor Qualm und Gestank nicht mehr aushalten. OK, dann hat er einfach wieder Erde drauf geschaufelt bis es nicht mehr ganz soviel qualmte …

Wir bleiben solange hier, bis wir das Visum für Cote d’Ivory und Sierra-Leone haben. Es herrscht hier immer noch Treibstoffmangel und unsere einzige Chance ist, weiter nach Sierra-Leone zu fahren. Um zurück zu fahren, reicht unser Treibstoff nicht und tanken können wir hier im Land auch nicht.

Außerdem sind hier in Guinea alle „Social Media“ wie WhataApp gesperrt. Aus diesem Grunde hört man wenig von uns. Wir werden heute (31.12) mit dem Auto in die Natur fahren und StarLink aufbauen um die Videos, Fotos für den Blog hoch zu laden. Bei der Gelegenheit kann ich auch meine Batterie wieder aufladen (voll fahren).

Heute Abend hat Max ein Silvestermenü vorgeschlagen:

Vorspeise:
Thunfischsalat auf Tomatenscheiben
Hauptgericht:
Schweinebauch-Sülze (Schweizer Nationalgericht) mit Kartoffelpüree und Möhrchen
Nachtisch:
Obstsalat

… ihr seht, uns geht es gut!