Kap der Guten Hoffnung + Pinguine

Am Mittwoch (29.5.) haben wir einen Tagesausflug nach Cape Point (Kap der Guten Hoffnung) und zu den berühmten südafrikanischen Pinguinen gemacht.

Um es gleich vorweg zu sagen, es war eine gruselige touristische Attraktion.

Cape Hope

OK, das „Kap der Guten Hoffnung“ ist ein feststehender Punkt. Daran kann man touristisch auch nichts ändern.

Für uns war der der Punkt insofern wichtig, weil er den südlichsten geographische Punkt unserer gemeinsamen Reise darstellte. Max und ich sind jetzt 6 Monate unterwegs und sind 28.000 km gefahren.

Interessant zu wissen ist noch, dass hier der Atlantische und der Indische Ozean zusammen stoßen.

Dann zu den Pinguinen

Dies wurde als „die Attraktion“ angekündigt. Sie sollten in einer großen Bucht leben und man könnte sie auf dem Strand besuchen. Wildlife – dachte ich – Natur pur! Kostete auch noch mal fast 10 € extra. Dann das:

Eine kleine Bucht mit Laufsteg mit gefühlt 1000 Touristen, die sich um ein Foto von den vielleicht 20 bis 50 Pinguinen drängten. Gruselig! In Münster im Zoo wäre es erlebnisreicher gewesen. Trotzdem hier ein paar Pinguin-Fotos:

Man muss natürlich auch die andere Seite sehen, den Natur- und Artenschutz. Besser eine Horde von Touristen verschrecken über einen Laufsteg ein paar Pinguine, als dass tausende von Idioten die Natur überall zertrampeln und vollmüllen. Es ist nur erschreckend zu sehen, was Massentourismus für Auswirkungen hat!

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3 Antworten zu Kap der Guten Hoffnung + Pinguine

  1. Margarete sagt:

    Hallo Kalle,
    ein langer und ereignisreicher Weg zum Kap der Guten Hoffnung – vom Norden bis zum südlichsten Punkt Afrikas.
    Das ist wirklich etwas Besonderes in deinem Leben und ich freue mich für dich!
    Hoffe, dass auch die Autoreparatur heute gut gelingt und ihr euch dass wieder langsam auf den Rückweg machen könnt. 🍀🍀
    Liebe Grüße,
    Margarete

  2. Michael Göring sagt:

    Hallo Kalle,
    bei solch einem Vermessungspunkt !!! schlägt einem jeden Vermesser das Vermesserherz, Tanz um den gefundenen Punkt. Erinnert mich (ich glaube mich zu erinnern, dass Du dort auch schon warst?!) an meinen -vor vielen Jahren- Besuch am Nordkapp – genau so ein Getrampel nur noch nicht ganz so viele Menschen.
    Ansonsten sehe ich, dass es dir gut geht und du offensichtlich bei bester Gesundheit bis.
    Damit ist dann jawohl der Wendepunkt – Höhpunkt – der Reise erreicht und jetzt ist alles was kommt dann wohl der (Rückweg?)
    Liebe Grüße auch von Kathrin
    Michael

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