Bei Victor in Nouadhibou (Mauretanien)

Bis hier bei Victor (Camp Villa Maguela) bin ich jetzt 6400 km gefahren. Max entsprechend 5600 km. Wir haben es bisher gemütlich gehen lassen, haben uns die eine oder andere Piste gegönnt, weil wir nicht immer Asphaltstraße fahren und dafür mehr in der Natur sein wollten. Gegenüber der ersten Fahrt vor einem Jahr haben wir keine Abenteuer in der Wüste gesucht.

Hier bei Victor und später in der Zebrabar im Senegal treffen sich vielen Overlander, die von Nord nach Süd oder Süd nach Nord fahren. Es ist immer wieder interessant, sich mit diesen internationalen Overlandern zu unterhalten. Hierbei werden wichtige Infos für die weitere Fahrt ausgetauscht. Unser Ziel ist es, zügig durch die Länder Guinea, Côte d’Ivoire und Ghana bis Togo zu fahren. Hier wollen wir dann wieder Station machen und uns dank Genevieve das Land näher anschauen bzw. zeigen lassen.

Wichtig ist auch hier, sich zu sammeln, um in einem Konvoi von mehreren Fahrzeugen durch Nigeria zu fahren. Das Bereisen von Nigeria ist sehr kritisch – um es mal nett zu formulieren. Wir haben schon ein paar Kontakte, mit denen wir uns vielleicht in Togo oder Benin für einen Konvoi wieder treffen.

Wenn wir in den nächsten Tagen weiterfahren, verlassen wir die trockene Wüsten-/Sahel-Zone und kommen ab Guinea in den Regenwald. Außerdem ändert sich auch dann die Kultur von dem hier Arabischen in das ursprüngliche Schwarz-Afrika.

Hier ein paar Impressionen vom Camp Victor (Villa Maguela):

Nice or? Das Foto mit den Bierdosen in der Tür war der Grenze zu Mauretanien geschuldet. In Mauretanien ist absolutes Alkoholverbot … da muss man ein bisschen vorsorgen …

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4 Antworten zu Bei Victor in Nouadhibou (Mauretanien)

  1. Margarete sagt:

    Hallo Kalle und Max, es ist immer wieder spannend von euren Abendteuern zu lesen. Freu mich auf den nächsten Bericht.
    Viele Grüße aus dem zurzeit nassenvDeutschland – nicht überall hat’s hier geschneit. Etwas afrikanische Sonne wäre hier zwischendurch auch nicht zu verachten. ❄️
    Margarete

  2. Manfred Beckmann sagt:

    Hallo Kalle
    Werde dank deiner Bilder der tristen Heimat entfliehen…….
    Wichtig !Immer genug Bier in der Tür

    Lg. aus der verschneiten Heimat Manfred

  3. Birgit u. Rudi sagt:

    Sieht ja alles sehr entspannt und gemütlich aus.(Wir sind neidisch)
    Hier schneit es und der Wind ist sehr kalt.Wir trinken erstmal einenGlühwein.
    (Na,Neidisch geworden?)
    Vorgesorgt haben wir.

  4. Klemens Brummert sagt:

    Hallo Kalle, schön dass du uns auf deine Reise virtuell mitnimmst! Spannende Geschichten und tolle Bilder. Ich wünsche euch weiter eine gute Fahrt. Lieben Gruß Klemens

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