Reisemobil (Puch 230 GE)

Es handelt sich um einen Funkwagen der Schweizer Armee auf Basis des Mercedes G (W461), Das Fahrzeug hat dadurch eine vernünftige Sitzhöhe, sodaß man aufrecht und bequem sitzen kann. Dies war mir wichtig, da ich als digitaler Nomade (Programmierer) unterwegs sein will und und von unterwegs arbeiten will/muss.

Das Wichtigste am Fahrzeug ist, dass es für den Motor (und Zusatzaggregate) eine robuste Elektrik und keine sensible Elektronik wie Steuercomputer, Sensoren, Bus-System, etc. hat – die immer Ärger machen und im Busch nicht zu reparieren sind. Und: Das Auto ist voll geländetauglich, wie hier in dem YouTube-Video oder hier zu sehen ist.

Wer sich für den Ausbau interessiert, findet auf meine Homepage www.kh-steffens.de ausführliche Information (Konstruktions- und Schaltpläne).
Hier das von mir als Reisemobil ausgebaute Fahrzeug:

Ausführliche Informationen, mit Nachbauanleitung, Konstruktions- / Schaltpläne mit Teilebeezeichnung findet ihr auf meine Webseite www.kh-steffens.de. Nachfolgend eine Zusammenstellung der wichtigsten Komponenten, damit man sich eine Vorstellung vom Auto machen kann.

Innenausbau

Die Sitzbank ist auch gleichzeitig Bett. Zum Schlafen kann ich an der Längsseite und am Kopfende ein Brett umklappen, so dass ich eine Liegefläche von 80cm x 200cm habe. Die Matratze habe ich aus mehrere Schaumstofflagen mit unterschiedlichen Härtegraden zusammengesetzt. Die Firma Poggel hat mir die Matratze eingenäht und mit einem Stoffscharnier versehen.

Zusätzliche Benzin- / Ersatzkanister

Der Originaltank fasst 95 Liter. Mit den zusätzlichen 80 Liter (4 x 20L) kann ich also 175 Liter Benzin bunkern. Ich danchte das wäre übertrieben – weit gefehlt! In der Wüste im Sand benötigt das Auto ca. 25 Liter auf 100 km. Das entspricht NUR eine Reichweite von ca. 600 km … das ist nicht viel! Ich habe oft auf die Reservekanister zurückgreifen müssen.

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