AKTUELLES 15.10.2023: Zuerst wollten wir über Westafrika starten (siehe unten). Dann kamen die Putsche in Niger und Gabun und wir beschlossen die Reiseroute umzudrehen, über den Nahen Osten nach Afrika zu fahren, über den Iran/Irak und Oman. Nachdem wir uns das Iran-Visum erkämpft hatten, bricht nun der Krieg dort aus und es ist nicht ratsam jetzt durch den Nahen Osten zu fahren. Also haben wir wieder unseren ersten Plan angenommen, in der Hoffnung, dass sich die Lage in Zentral-Afrika mittlerweile etwas beruhigt hat. Für alle Staaten, die wir dann durchfahren, können wir die Visa unterwegs beschaffen – außer für Nigeria, die müssen wir persönlich in Berlin (Bern) abholen. Sobald wir diese Visa haben, geht es los …
Im Oktober 2023 ist es wieder sowie, wir wollen wieder auf Afrika-Tour gehen. Wir, das sind Max mit seinem Toyota aus der Schweiz und ich mit meinem Puch aus Oelde (DE).
Für die Reise haben wir ca. 1 Jahr geplant, unter der Voraussetzung, das alles so funktioniert wie wir uns das gedacht / geplant haben und nicht wieder irgend etwas in der Welt passiert, wie Krieg und Epidemien.
Grundsätzlich steht unsere Tour unter dem Motto:
Gemütlich fahren und alle touristischen Hotspots vermeiden.
Wir möchten die Länder mit ihren Menschen und deren Kulturen näher kennen lernen.
A: Von Oelde mit dem Auto nach Genua oder Sete
B: und dann mit der Fähre nach Nador oder Tanger.
C: Mit dem Auto an der Algerischen Grenze herunter bis Süd-Marokko. Von da aus durch bis Guinea. Diese Strecke bin ich ja schon bei meiner letzten Tour (2022/2023) gefahren. Ich kenn mich ja jetzt in West-Afrika aus 🙂
D: Von Guinea aus fahren wir durch die Elfenbeinküste und Ghana nach Togo. Hier wollen wir ende des Jahres sein und für ein paar Tage Station machen und Weihnachten und Neujahr hier verbringen (ohne Tannenbaum ;-). Über eine Bekannte, eine gebürtige Togoerin habe ich mehrere Kontakte in dem Land und hoffe, dass sie Zeit und Lust haben uns ihr Land ein wenig aus Insidersicht zu zeigen. Außerdem wird dann nach den ersten 10 Tkm eine Inspektion am Auto fällig sein.
E: Im Januar fahren wir durch die Länder Nigeria, Kamerun, Gabun, Kongo bis nach Angola. Dies müssen wir im Januar, Februar bis spätestens März schaffen, weil dort sonst die Regenzeit beginnt und die Straßen unpassierbar werden. Wir müssen in diesen Ländern immer zu den Botschaften, um das Visum für das nächste Land zu organisieren. Wenn wir in Angola ankommen, haben wir uns eine mehrtägige Erholungspause verdient. Angola ist gegenüber den vorigen Ländern wieder recht gut strukturiert.
F: Ab hier ist es nicht mehr wirklich planbar, wie es weiter geht. Vorgenommen haben wir uns, durch Namibia,, Botswana und Sambia zu fahre und dann den Lungwa-Fluß (Nebenfluß des Sambesi) hoch bis zu dem Victoria-See. Dann weiter durch Uganda, Tansania ud Kenia bis Mombasa.
G: Die Länder Südsudan, Sudan, Äthiopienn, Sudan und Ägypten können aus verschiedenen Gründen zur Zeit nicht bereist werden. Aus diesem Grunde planen wir unsere Autos mit dem Container von Mombasa aus in den Oman zu verschiffen und hinterher zu fliegen.
H: Nachdem wir den wunderschönen Oman besichtigt haben, gibt es zwei Möglichkeiten weiter zu kommen: Entweder durch Saudi-Araben, Jordanien nach Israel und dann mit der Fähre nach Griechenland – oder – mit der Fähre über den Persischen Golf (Bandar Abbas), dann durch den Iran über die Türkei nach Griechenland.
I: Von Griechenland nach Hause.
So ist der Plan, mal sehen, was daraus wird …